Allgemein

Rotorua – and the Cop who jumped out of the window

Nachdem uns wieder eingefallen war, dass wir ein gemischtes 10er Zimmer gebucht hatten, befürchteten wir schon das Schlimmste. Doch im Hostel angekommen waren wir regelrecht entzückt von unserer neuen Bleibe. Die Zimmer waren total geräumig und so  fiel es gar nicht auf, dass sich ganze 10 Erdenbewohner darin befanden. Es gab Reis und Nudeln umsonst und jeden Tag ein Special. Als wir da waren gab es einmal die „Movie Night“ mit Popcorn und heißer Schokolade und am nächsten Tag Spaghetti Bolognese ( auch als vegetarische Variante – wohoo) umsonst.

After realizing that we booked a mixed 10 bed dorm, we were ready for the worst. But as we arrived at the hostel we were just delighted. The room was huge, you didn’t even recognize that there were 10 human beings in it. We got rice and noodles for free and there was a special every night. During our stay it was the „Movie night“ with popcorn and hot chocolate and another night the owners cooked spaghetti bolognese (even a vegetarian one – wohoo) for all of us.

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Am nächsten Tag erkundeten wir den „Kuirau Park“, die „Government Gardens“, die „Redwoods“, das Maori Dorf mit dem simplen Namen „Tewhakarewarewatangaoteopetauaawahiao“und den „Rotorua Lake“

The next day our way led us to the „Kuirau Park“, the „Government Gardens“, the „Redwoods“ , to a Maori Village with the simple name „Tewhakarewarewatangaoteopetauaawahiao“ and last but not least we visited the „Rotorua Lake“
Kuirau Park

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Government Gardens

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Redwoods

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Maori Village

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Lake Rotorua

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An unserem zweiten Tag in Rotorua gönnten wir uns einen Tagesausflug nach Waimangu, einem thermischen Vulkangebiet, welches ca. 25 Minuten außerhalb liegt. Um den Track laufen zu können musste ich mir erst einmal meinen Fuß bandagieren, da das altbekannte Sehnenproblem am Innenknöchel wieder zugeschlagen hat. Lena ist bisher glücklicherweise noch ohne Verletzungen davon gekommen.

On our second day in Rotorua we rewarded ourselves with a day trip to Waimangu, a volcano valley, which is roughly 25 minutes out of town. To be able to walk the track I had to bandage my foot because the well known problem with my tendon on the inner ankle was back. Fortunately Lena doesn’t have any injuries so far.

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Es hat sich wirklich gelohnt, aber seht selbst meine lieben Freunde der Mutter Natur, denn Bilder sagen schließlich mehr als tausend Worte.

It was really worth it, but have a look yourselves my lovely friends of mother nature, because pictures say more than a thousand words.

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Zurück im Hostel angekommen wollten wir eigentlich nur noch etwas essen und dann schlafen gehen. Wir freuten uns auf unser leeres 10er Zimmer, da alle anderen schon abgereist waren. Doch irgendwie kam dann wieder alles anders..
Da sich ein komischer Geruch im Zimmer befand wollten wir das Fenster über Nacht auflassen. Ich dachte es wäre eine gute Idee die Lonely Planet Bücher Neuseeland und Australien als Stütze für das Aufhalten der Fenster zu benutzen, um so frische Luft über Nacht zu gewährleisten. Doch Neuseeland war stärker als Australien und so segelte Australien auf das Vordach. Die verzweifelten Versuche es mithilfe von Selfie-Stick und Besen zu retten scheiterten jedoch kläglich. Als wir zurück zur Rezeption gingen wartete schon das nächste Unheil auf uns. 20 Asiaten quetschten sich vor der Rezeption herum. Ein Blickaustausch genügte und wir wussten .. unser 10er Zimmer würde heute wohl doch nicht leer bleiben. Außer unseren neuen asiatischen Freunden warteten auch noch 2 Australier, die dem Treiben belustigt zuschauten. Sie hatten auch von unserem Missgeschick erfahren und schritten direkt zur Tat .Der eine stürzte sich todesmutig aus dem Fenster um unseren heiligen Reiseführer heldenhaft zu erretten. Welch Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet der australische Lonely Planet seinen Weg aus dem Fenster gefunden hatte.

Back in the hostel we just wanted to eat something and go to bed early. Our plan was to enjoy the empty 10 bed dorm, because all of our other roommates were already gone. But suddenly things changed slightly ..
Because there was a weird smell in the room, we wanted to leave the window open for the night. I thought it would be a great idea to use our Lonely Planet books of New Zealand and Australia to keep them open. But obviously New Zealand was stronger than Australia and so Australia flew out of the window onto the small roof in front of our window. All our desperate attempts to rescue the book with the selfie stick and a broom failed. As we went back the next mischief was already waiting for us .. 20 Asians were waiting in front of the reception and within a second we knew that our dorm won’t be empty for the night. Beside the Asians there were also two Australians, who witnessed our little book incident and didn’t hesitate to help us. One of them was jumping out of the window heroically
to save our holy Lonely Planet. What a funny coincidence that the Australian one flew out of the window and not the New Zealand one.

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Danach brachten sie uns noch das Pokerspielen (natürlich ganz brav ohne echten Einsatz) bei und wir erfuhren ganz nebenbei dass unser Freund und Helfer der australischen Polizei angehörte. Ziemlich praktisch, da zu späterer Stunde ein Obdachloser versuchte das Hostel zu erobern.

Afterwards they teached us how to play poker and we got to know that our book saving heroes are policemen in Australia. Which wasn’t too bad because later in the night a homeless person tried to enter the hostel.

Erschöpft von dem ereignisreichen Tag freuten wir uns auf unser Bett und wurden schon von dem freundlichen Reiskocher, der das Überleben der Asiaten am nächsten Tag sichern sollte, begrüßt. Das liebliche Schnarchen unserer neuen Zimmergenossen wiegte uns sanft in den Schlaf und so konnten wir am nächsten Tag top ausgeruht nach Taupo aufbrechen.

Exhausted by all those adventures we were more than happy to go into our beds. The rice cooker welcomed us at the door and would cook the rice during the night, so the Asians won’t starve the other day. The tender snoring of our roommates was helping us to fall in a deep and relaxing sleep. So we were fully rested to head off to Taupo the next day.

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Couchsurfing Hamilton 2.0

Nach 6 Stunden Busfahrt kamen wir erneut in Hamilton an. Unser 24 jähriger Gastgeber Thomas hatte wie abgesprochen den Schlüssel für uns versteckt, weil die Herren des Hauses erst später eintreffen würden. Nach und nach kamen alle nach Hause und wir merkten, dass wir in einer 4er Männer WG gelandet waren. Wir hatten leider nur mit 2 weiteren gerechnet, weshalb das Abendessen das wir vorbereitet hatten nicht wirklich für alle reichte. 
Wir trösteten uns stattdessen mit selbstgebrautem Bier von Bevan und Jamie, und Trinkspielen:)

After 6 hours in the bus we arrived in Hamilton again. Our 24 year old host Thomas was hiding the keys for us just as planned, because he and his flatmates would be at home later. After a while we recognized that we were in a 4-man-flat. We thought there would be only 2 of them, so we didn’t prepare enough for dinner. But we filled the gap with homebrewed beer from Bevan and Jamie and drinking games.

Als wir am nächsten Tag wach wurden waren alle anderen schon brav bei der Arbeit.
Wir machten uns mit den Cityrollern, die wir in der Garage gefunden hatten, auf den Weg zu den „Hamilton Gardens“, welche 2014 zum „Garden of the year“ ernannt worden waren.

As we woke up the next day, everybody was at work already.
We borrowed the 2 scooters we found in the garage and went to the „Hamilton Gardens“, which was „Garden of the year“ in 2014.

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Danach machten wir noch den „River Walk“ mit unseren neu erworbenen Fahrzeugen unsicher, bevor es wieder zurück zur WG ging.

Afterwards we drove along the „River Walk“ with our new vehicles, before we went back to the flat.

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In 3 Stunden geht es mit dem Bus weiter nach Rotorua.

We’re heading off to Rotorua in 3 hours.

Coromandel – Whitianga

Dieses Mal haben wir unsere Unterkunft über Airbnb gebucht. Für diejenigen die es nicht kennen: Airbnb ist eine Plattform auf der Leute Zimmer in ihren Häusern oder sogar das komplette Haus für einige Tage vermieten. Wir haben ein Doppelzimmer in Milan’s Haus in Whitianga gebucht.

This time we booked our accommodation through Airbnb. For everyone who doesn’t know what it is: It’s a platform where you can rent a room in a house or even a whole house for a few days. We booked a double room in Milan’s house in Whitianga.

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Er hat uns sogar an der Bushaltestelle  abgeholt und nur 10 Minuten später trafen wir in seinem Haus, mit atemberaubendem Ausblick, ein, wo uns seine zwei Hunde Pandora und Calypso freudig empfingen.

He even picked us up from the bus stop and ten minutes later we entered his house , which has a breathtaking view. His two dogs Pandora and Calypso were welcoming us.

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Wenig später erkundeten wir die kleine Stadt Whitianga und retteten uns vor den sintflutartigen Regenfällen in das „Mercury-Bay-Museum“.

Shortly afterwards we went into the small town Whitianga and when it started to rain heavily we were hiding in „Mercury-Bay-Museum“

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Da das Wetter immer schlechter wurde holte uns Milan schon wenig später ab und als wir abends mit unseren Instant Nudeln in der Küche ankamen hatte er schon selbstgemachte Pizza für uns vorbereitet:)

The weather was getting worse, so Milan was picking us up again. And when we came into the kitchen with our instant noodles he was already preparing home made pizza for us:)

Am nächsten Tag war das Wetter wieder um einiges besser, mit 20°C und strahlend blauen Himmel. Das perfekte Wetter um mit der Fähre auf die andere Seite von Whitianga überzusetzen um den „Whitianga Rock“ und die „Shakespeare-Cliffs“ zu erklimmen, was sich die Hühner, die uns eine Zeit lang  verfolgten wohl auch gedacht hatten.

The day after, the weather was with 20°C and a clear blue sky, very good again. The perfect weather to take the ferry and climb the „Whitianga Rock“ just as the „Shakespeare- Cliffs“. The chickens that were following us for a while had probably the same idea.

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Da wir leider keinen Empfang hatten, mussten wir nach unserer Wanderung zu den Cliffs noch 1 ein halb Stunden zu Milan’s Haus laufen, dass sich auf einem nicht minder steilen Hügel befindet.

Because we didn’t have a signal we couldn’t reach Milan and had to walk the one hour and a half to his house which is located on a steep hill.

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Völlig geschafft von der insgesamt 12km langen Tageswanderung kamen wir triumphierend mit den Pommes für das Abendessen (die wir zuvor käuflich erworben hatten) an.
Milan machte noch leckere Wraps dazu und so war auch das zweite Abendessen ein (seltener) Genuss.

Totally wrecked from the 12km walk we reached Milan’s house again with the fries for dinner (we got them before we went up the hill).
Milan made some nice wraps as well and so the second dinner was as delicious as the day before.

Am nächsten Morgen mussten wir uns von Calypso und Pandora, die wir nach so kurzer Zeit schon ins Herz geschlossen hatten, Abschied nehmen und Milan brachte uns zum Bus, welcher uns wiederum erneut nach Hamilton zum Couchsurfen brachte. Dieses mal aber nicht zu Anita, sondern in eine WG.

The next morning we had to say goodbye to Milan’s lovely dogs and then he was dropping us to the bus station.
Thank you so much for everything Milan, we had a great time !

We were heading off to Hamilton with the bus to couchsurf again, but this time in a flat-sharing-community and not at Anita’s house.

Couchsurfing in Hamilton and the „little“ misfortune ..

Die letzten beiden Tage verbrachten wir in Anita’s wunderschönem Haus in Hamilton. Es hatte sogar jeder sein eigenes Zimmer mit tollem Ausblick, und ein riesiges Bad.
Wir überlegten noch ob wir zusammen in einem Zimmer schlafen sollen um uns nicht trennen zu müssen aber wir entschieden, dass wir es ausnahmsweise auch mal 2 Nächte ohne einander aushalten können.

We were spending the last two days in Anita’s wonderful house in Hamilton. We even had a single room for each of us and a huge bathroom. At first we were thinking about sleeping in one room because we didn’t want to be seperated. But in the end we decided that we could also survive two nights without each other.

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Wir fühlten uns durch Anita’s fröhliche und herzliche Art sofort willkommen und wären gerne noch ein wenig länger geblieben. Sie versorgte uns direkt am ersten Abend mit Wein, den wir dankend annahmen und so ließen wir unseren Tag mit Madison, einer der drei Katzen, vor dem Kamin ausklingen.

Anita is a really warm and generous person, that’s why we always felt more then welcome and would have loved to stay longer. She offered us wine and so we ended our day in front of the fireplace, with Madison, one of her three lovely cats.

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Entspannt und ausgeruht ging es am nächsten Tag zuerst nach Raglan und danach zu den „Bridal Veil Waterfalls“.

The next day we went to Raglan and to the „Bridal Veil Waterfalls“

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Da wir noch ein wenig Zeit mit unserer Gastgeberin verbringen wollten kamen wir wieder relativ früh von unserem Ausflug zurück und backten ihr als kleines Dankeschön einen Schokokuchen.

We wanted to spend some more time with our lovely host and so we came back early to bake her a little chocolate cake.

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Schweren Herzens brachen wir heute Morgen um 7 Uhr auf, um das Auto pünktlich um 10 Uhr in Auckland abzugeben. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir natürlich noch nicht welches Missgeschick uns kurz vor dem Ende unserer Reise noch widerfahren würde ..

With a heavy heart we had to leave at 7 am to bring the car back to Auckland before 10 am. By then we didn’t know what misfortune was going to happen shortly before we would arrive in Auckland..

Der Wendepunkt / The turning point

Wir waren perfekt in der Zeit, wollten unsere Rucksäcke noch bei dem Hostel in dem wir heute übernachten werden abstellen, um dann das Auto überpünktlich wieder abzugeben. Aber irgendwie kam dann 10 Minuten bevor wir unser Ziel erreicht hätten alles ein wenig anders.
Da unser liebes GPS immer erst 10 Zentimeter vor einer Abzweigung bescheid sagt, dass wir doch bitte abbiegen mögen müssen wir meistens schnell handeln. Und da passierte es dann auch.. Wir wollten Links abbiegen und krachten mit vollem Karacho in ein anderes Auto. Wir haben nicht mal wirklich etwas gemerkt,da das Auto nicht mal richtig gewackelt hatte oder sonstiges , das einzige das uns etwas komisch vorkam, war die Tatsache dass es einen lauten Knall gab und der linke Außenspiegel mit Vollspeed über unser Auto flog.
Dem ersten Schock folgte ein Lachflash, doch das Lachen sollte uns schnell vergehen als die Fahrerin des anderen Autos ihren Todesblick aufsetzte. Sie machte uns (zurecht) blöd an aber als wir ihr sagten, dass wir jetzt auch nichts mehr ändern können schlug ihre Wut in Verwirrung um. Nachdem wir entdeckten, dass unser Auto doch mehr Schaden genommen hatte als zunächst angenommen, (vor allem mehr Schaden als das Auto der aufgebrachten Dame) mussten wir uns erneut zusammenreißen um nicht laut loszulachen, da die ganze Situation einfach viel zu absurd war. Und wir hatten auch allen Grund zur Fröhlichkeit, denn wir haben glücklicherweise eine Komplettversicherung abgeschlossen und mussten letztendlich nur 75 Dollar löhnen obwohl wir das halbe Auto zerstört hatten. Ansonsten hätten wir nämlich direkt die Heimreise antreten können.

We were perfectly in time but 10 minutes before we reached the car rental place something unexpected happened ..
Thanks to our beloved GPS, which is telling us to turn into a street 10 cm before the crossing, we crashed into another car by turning left. At first we didn’t even realize what had just happened, the only weird thing was that we had heard a loud ‚bang‘ and suddenly the left mirror was flying over our car. After the first shock we couldn’t help it and laughed until we saw the furious face of the driver we had just crashed into. She was shouting at us, but when we said that we can’t do anything about it anymore, she looked a little bit confused.
After we recognized our car being more damaged than we first thought, we were laughing even harder because it was too absurd. The good thing about the whole situation was that we had the „stress-free-insurance“. It means that no matter what happens you only have to pay 75 dollars, even if it was your own fault. So we just had to pay the small fee for damaging the front and the side of the car. Otherwise we could have gone home already.

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(Schwarz-weiß um die Dramatik zu erhöhen)

Wir sind aber sehr froh, dass außer einem Blechschaden nichts passiert ist und wollten eigentlich auch nur nochmal das Klischee bedienen, dass Frauen kein Auto fahren können. Spaß beiseite, wir sind glücklicherweise mit dem Schrecken davon gekommen und haben extra eine Zeichnung angefertigt wie sich alles abgespielt hat um zu zeigen dass wir nicht einfach leichtfertig ohne nach hinten zu schauen abgebogen sind.

But we’re really happy that (except from the cars) nobody got hurt and we just wanted to show that women are not able to drive. But luckily we got away with just a little shock. To make it easier for you to understand how this could have happened we made a little drawing to show that we didn’t just turn without looking.

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Der blaue Pfeil stellt uns dar, der rote Pfeil das andere Auto , die grünen Pfeile den eigentlich geplanten Weg der beiden Autos und der schwarze Pfeil symbolisiert den sanften Kuss (Laien bezeichnen es auch als Aufprall).
Wir haben nicht gemerkt, dass sich unsere Straße genau da wo der rote Pfeil beginnt nochmal kurz vor der Kreuzung auf die wir abbiegen wollten geteilt hat. Wir dachten aber, dass wir uns nach wie vor auf der äußersten Spur befinden, dem war aber offensichtlich leider nicht so. Alles etwas blöd gelaufen und wir haben heute den ganzen Tag überlegt ob wir die Geschichte überhaupt in den Blog aufnehmen sollen, haben uns dann aber schließlich dafür entschieden, da wir euch dieses Spektakel nicht vorenthalten wollten und außerdem muss man zu seinen Fehlern stehen.

We are the blue arrow, the red one is the other driver and the green arrows symbolize the way both cars would have gone if there hadn’t been a crash. The black spot stands for the tender kiss of the cars ( some would also call it „crash“).
We didn’t realize that the street was parting shortly before the cross. We thought we were still on the very outside lane, but obviously we weren’t. At first we weren’t sure about writing about our little accident in our blog but in the end we thought we can’t withhold this little adventure.

Den Tag der Frau die gezwungenermaßen an unserem kleinen Unfall beteiligt war hatten wir schon mal erfolgreich versaut und sie machte sich auch nach dem Austausch der Daten direkt wieder auf den Weg. Unser Auto war aber definitiv ein Fall für den Abschleppdienst und wir riefen direkt bei der Autovermietung an.
Wir warteten 2 Stunden vergeblich auf die Polizei, bekamen aber immer wieder Besuch von einigen Menschen die sich netterweise nach unserem Wohlbefinden erkundigten. Wir riefen dann nochmal bei der Polizei an um zu erfahren, dass diese gar nicht mehr kommen würden. Nach erneuten Anrufen bei der Autovermietung wurden wir 20 Minuten später von einem Mitarbeiter abgeholt.
Unser Retter sprang frohen Mutes mit einem breiten Grinsen im Gesicht aus seinem Jeep und meinte dass so was schon mal passieren kann und wir sollten uns keine Sorgen machen, da wir sowieso die „stress-free- Versicherung“ abgeschlossen hatten. Noch etwas zerknirscht stiegen wir in den Jeep, wurden zur Zentrale nach Auckland gefahren, mussten zwei Formulare ausfüllen und durften dann gehen.

We successfully ruined the day of the woman and after we swapped details she went away. But our car wasn’t able to drive anymore, so we called the hiring company. After waiting for the police for 2 hours we called the company again and they sent someone to pick us up 20 minutes later.
With a wide grin our saviour jumped out of his seat and told us that things like that can happen and we don’t need to worry because we’ve got the „stress-free-insurance“. He brought us to the hiring company in Auckland, where we had to fill in a form and that was it.

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Also Leute, Augen auf im Straßenverkehr und lasst euch nicht allzu sehr vom Navi ablenken:)

So guys, please be careful on the roads and don’t get distracted by the GPS:)

Wir fahren ab morgen wie geplant mit dem Bus weiter. Unser nächstes Ziel befindet sich in Coromandel, Whitianga.

Tomorrow we take the bus just as we planned to do. Our next destination is Coromandel, Whitianga.

New Zealand’s wonderful Northland ✨

Am Sonntagmorgen machten wir uns auf, unser gemietetes Auto in Empfang zu nehmen. Die Firma hat momentan ein Problem mit der Serie die wir eigentlich gemietet hatten, weshalb wir zu unserer Freude, ein Upgrade auf einen ein paar Monate alten Fiat Punto, mit gerade mal 10.000 Kilometern, bekommen haben.

On Sunday morning we left the hostel early to pick up the car. The company has a problem with the car we would have normally got, so (lucky us) we became an upgrade for a fiat punto, which had only 10.000 kilometres by then !

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Den Schlüssel in Empfang genommen konnte es direkt los gehen !
Dachten wir zumindest, doch die nicht vorhandene Erfahrung im Bezug auf die Bedienung eines Automatik-Autos machte uns zunächst einen Strich durch die Rechnung. Nachdem alle Unklarheiten beseitigt waren gab es aber dank 4-monatiger Irland-Linksfahrer-Erfahrung keinerlei Hindernisse mehr.
Wir nahmen direkten Kurs auf Whangarei. Nach 2 ein halb Stunden Fahrt erreichten wir unser allererstes Couchsurfing Ziel. Dort wurden wir schon freudig von der 2 jährigen Katrina an der Haustür erwartet.
Die Familie, bestehend aus den Eltern Karen und Colin und den 3 Töchtern Samara (4) , Katrina (2) und Celeste (1), nahm uns kurz nach unserer Ankunft auf einen Spaziergang zum „Waro Limestone Scenic Reserve“ mit. Wieder zu Hause angekommen, durften wir den Kindern Gesellschaft auf dem Trampolin leisten, während Karen das Abendessen zubereitete.

After discovering how to use an automatic car we were ready to go. Thanks to the 4-month-Ireland-left-driving-experience the journey could start without any other obstacles. After 2 hours and a half of driving we reached our first couchsurfing destination Whangarei. The 2 year old Katrina was already waiting for us at the front door.
The family, consisting of the parents Karen and Colin and their 3 daughters Samara (4), Katrina (2) and Celeste (1) took us for a walk to the „Waro Limestone Scenic Reserve“.
Back home we played with the children while Karen was preparing the dinner.

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Am nächsten Morgen fuhren wir zum „Waipoura Kauri Forest“ um uns ein Bild von den Kauri Bäumen zu machen, deren Stämme einen Durchmesser von ca. 5-7 Metern haben. Der Weg dorthin führte uns über Berg und Tal und durch enge, verschlungene Straßen.
Wettertechnisch war an diesem Tag, von sintflutartigen Regenfällen bis zu strahlendem Sonnenschein, auch alles dabei.

On the next day we drove to the „Waipoura Kauri Forest“ to take a look at the huge Kauri trees, which have a diameter of 5-7 metres. The roads to the forest were very narrow and we had to drive through winding paths.
The weather was a mixture of heavy rain and bright sunshine.

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Wir beendeten den Tag mit einem Besuch bei den wunderschönen „Whangarei Falls“.

We ended our day with the beautiful „Whangarei Falls“

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Der folgende Tag ging genau so ereignisreich los wie der letzte geendet hatte.
Wir hatten uns zur Aufgabe gemacht die „Tutukaka Coast“ mit ihren atemberaubenden, fast menschenleeren Stränden abzufahren. Unser erster Stop war „Sandy Bay“, darauf folgte der Strand von Matapouri, die „Whale Bay“, „Tutukaka“ und „Ngunguru“. Auch an diesem Tag war das Wetter sehr wechselhaft, wir hatten jedoch Glück, denn meistens waren die Schauer schnell wieder vorüber.

The following day began as spectacular as the other day ended.
We were driving through the „Tutukaka Coast“ with its breath taking, almost deserted beaches. We went to the „Sandy Bay“, Matapouri, with its „Whale Bay“ , „Tutukaka“ and „Ngunguru“.
The weather was as unsteady as yesterday, but we were lucky because the shower of rain wasn’t very long.

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Und zu guter Letzt fuhren wir zu den „Whangarei Heads“, um die „Parua Bay“ „Bream Head“ und den „Ocean Beach“.

Our last stop were the „Whangarei Heads“, where we went to the „Parua Bay“ , „Bream Head“ and the „Ocean Beach“.

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Um uns für das Abendessen vom ersten Abend zu revanchieren, kochten wir am letzten Abend für unsere Gastgeber. Die Spaghetti mit selbstgemachter Tomatensoße sind uns erstaunlicherweise gut gelungen. Nur beim Dessert ist uns leider die Schokoladensoße verbrannt, weshalb die Crêpes dann nur mit Eis verzehrt werden mussten. Trotzdem haben wir uns für unser mickriges Kochrepertoire recht gut geschlagen.

Today was our turn to cook the dinner. The Spaghetti with homemade tomato sauce were surprisingly good. We only burned the chocolate sauce for the dessert, so we had to eat the Crêpes only with ice cream. But we did our best even with our non-existent cooking skills.

Heute Morgen fuhren wir direkt zu unserer nächsten Couchsurfing-Gastgeberin nach Hamilton. Auf der 5-stündigen Fahrt machten wir einen Abstecher zum schwarzsandigen „Piha Beach“, bevor wir total fertig von der ganzen Fahrerei der letzten Tage in Hamilton bei Anita eintrafen.

This morning our way led us directly to our next couchsurfing host in Hamilton. On the 5 hour drive from Whangarei to Hamilton we stopped at the black „Piha Beach“, before we arrived, totally wrecked from all the driving of the last few days, at Anita’s house.

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Last days in Auckland

In den letzten Tagen haben wir noch einmal alles ausgeschöpft was Auckland zu bieten hat.

Am Donnerstag waren wir in der „Auckland Art Gallery“ und sind anschließend zum daran angrenzenden „Albert Park“.

On Thursday we went to the „Auckland Art Gallery“ and to the „Albert Park“, which is just beside the Art Gallery.

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Gestern haben wir uns auf den Weg zur anderen Seite von Auckland gemacht und sind zur „Mission Bay“ und dem „Bastion Point “ gelaufen.

Yesterday we walked to „Mission Bay“ and the „Bastion Point“, which are located on the other side of Auckland.

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Heute haben wir den „Wynyard Quarter“ und den „Victoria Park“ erkundet.

Today we reconnoitered the „Wynyard Quarter“ just as the „Victoria Park“.

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Wir können uns also auf keinen Fall vorwerfen, die Zeit in Auckland nicht ausreichend genutzt zu haben.
Wenn wir mal nicht unterwegs waren haben wir alles für die nächsten Wochen geplant. Wir haben bis Mitte Mai eine ungefähre Route festgelegt und bis dahin auch schon alle Unterkünfte, sei es nun über Airbnb, Couchsurfing oder in Hostels.
Ihr könnt also erst einmal einen Monat lang durchatmen, werte Eltern, da wir bis dahin auf jeden Fall immer ein Dach über dem Kopf haben werden:)

We already planned a route until the middle of May and also have all the accommodations until then, through Airbnb, Couch surfing and hostels. So our parents can be relieved for one month now, because we don’t have to live on the street.:)

Wir freuen uns schon sehr darauf morgen unser Auto abzuholen und die nächsten 5 Tage komplett unabhängig zu sein. Um Nerven und gleichzeitog Sprit zu sparen haben wir uns heute ein GPS Gerät für umgerechnet 4 Euro pro Tag dazu gemietet. 

We’re really looking forward to get our hired car tomorrow and to be completely independent for the next 5 days. A GPS, that we hired today for 4 Euro per day, will avoid stress and unnecessary petrol costs.

Von Sonntag bis Mittwoch fahren wir zu einer kleinen Familie mit Kindern und 2 Hunden, die in der Nähe von Whangarei, an der Tutukaka Coast wohnen.
Danach geht es noch 2 Nächte nach Hamilton zu Anita, zu der wir genau wie mit der Familie in Whangarei, über Couchsurfing Kontakt aufgenommen haben, bevor wir das Auto am Freitag wieder abgeben.

We’re going to stay with a family , their kids and their 2 dogs, who are living in the Tutukaka Coast, near Whangarei, from Sunday to Wednesday.
After that we’re driving to Hamilton, where our host Anita lives and going to stay there for 2 more nights before we have to give back the hired car.
We found both of the hosts on Couchsurfing.

Wir freuen uns sehr darauf mit „Einheimischen“ zu wohnen und sind schon ziemlich gespannt darauf unsere ersten Couchsurfing Erfahrungen zu machen!

We’re looking forward  to live with locals and are ready to make our first Couchsurfing experience!

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Welcome to the Backpacker-Life

Seeeervus !

Schon etwas länger her, dass wir den letzten Post getätigt haben, aber wir sind natürlich trotzdem sicher in Auckland angekommen. Vor der Zollkontrolle mussten wir dann noch unsere ganzen Bananen essen, weil man frisches Obst nicht in Neuseeland einführen darf. Dort laufen Hunde herum, die auf den Geruch der Bananen anspringen, und natürlich auch an unsere Taschen gingen, da der Geruch immer noch vorhanden war. Aber wir klärten das Missverständnis sofort auf und sagten den Zollbeamten, dass wir die höchst gefährlichen Bananen brav vor der Zollkontrolle verspeist hatten.

It’s been a few days since our last post, but we arrived safely in Auckland. Except from the fact of eating our holy bananas before the custom control, because you are not aloud to bring fresh fruit to New Zealand. There are dogs, which are trained to identify the smell of fruits in your bags.

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Nach der 18 ein halb stündigen Tortur, die manche fälschlicherweise auch als Flug bezeichnen, kamen wir wenig später im 1. Hostel, das wir für 2 Nächte gebucht hatten,an. Danach ging es erst mal in unseren fensterlosen Bunker und wir nutzten das eigentlich recht saubere Gemeinschaftsbad.
Am nächsten Tag fiel uns dann irgendwann auf, dass wir eigentlich ein Doppelzimmer MIT eigenem Bad gebucht hatten, aber da unsere Buchung schon 4 Monate zurück lag und wir total müde waren, war uns das am 1. Tag nicht mehr bewusst gewesen. Obwohl unser Bunker unglaublich kalt war und wir sogar mit Mütze und Schal schlafen mussten, hatten wir nicht mehr die Kraft und vor allem nicht die Erinnerung, um uns zu beschweren.Wir bekamen dann für den 2. Tag unser eigentliches Zimmer und als Entschädigung ein kostenloses All you can eat Frühstück, sowie freies Internet auf dem Zimmer.

After 18 hours of horror (some would also call it „flight“) we came into our first hostel, where we would stay for the next two nights. They booked us in the wrong room first, because normally we would have got a room with our own bathroom. But we were too tired to recognize it, even though we were freezing the whole night. The next day we got the right room and an all you can eat breakfast plus free WiFi for being in the wrong room the other night.

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Am Tag unserer Ankunft schmiedeten wir Pläne für die Erkundung Neuseeland’s und uns wurde sehr schnell klar, dass wir unser Tagesbudget erhöhen müssen, um nicht zu verhungern.
Am 2. Tag in Auckland erkundeten wir die komplette Innenstadt und alles was sich darum herum befindet zu Fuß.
Zuerst waren wir am „Queen’s Wharf“ und dem „Ferry Building“,besichtigten danach den „Parnell Rose Garden“, liefen an der „Holy Trinity Cathedral“ vorbei, bevor es weiter zum „Auckland Museum“ und dem „Auckland Wintergardens“ ging. Wir passierten das „Civic Theatre“ und beendeten unsere Tour in „Sky City“, wo sich auch der „Skytower“ befindet.

We soon recognized that we had to increase our daily budget, otherwise we would starve.
On our second day in Auckland we did a little bit of sightseeing. We went to the „Queen’s Wharf“ and the „Ferry Building“, relaxed in the „Parnell Rose Garden“, before we passed the „holy trinity cathedral“ on our way to the „Auckland Museum“ and the „Auckland Wintergardens“. Our last stop was „Sky City“ and the „Sky Tower“

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Queen's Wharf

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Ferry Building

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Parnell Rose Garden

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Auckland Museum

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Auckland Wintergardens

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Sky City and Sky Tower

Heute bestand unsere Mission darin den Mount Eden, einen erloschenen Vulkanhügel, von dem aus man einen fantastischen 360° Blick über Auckland hat, zu erklimmen.

Our Mission today was climbing the Mount Eden, an extincted volcano from which you have a fantastic 360° view over the whole city.

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Wir bleiben bis Sonntagmorgen in Auckland und haben uns ab heute in ein Hostel im 8er Zimmer eingebucht. Unsere Zimmergenossinnen scheinen ganz nett zu sein und mit einer anderen Deutschen aus unserem Zimmer waren wir heute Nachmittag/Abend unterwegs.
Ab Sonntag haben wir uns für 5 Tage ein kleines Auto gemietet und werden weiter in den Norden fahren, bevor wir das Auto dann am nächsten Freitag wieder in Auckland abgeben und erst mal mit dem öffentlichen Bus weiter fahren.

We will stay in Auckland until Sunday morning and sleep in a 8 bed dorm.
Our room mates seem to be nice and today we went out with a german girl of our dorm.
We hired a small car to drive up north before we’re giving it back on Friday and take the public bus.

Wir werden uns bemühen den Blog soweit es geht immer auf dem Laufenden zu halten. Schon mal vielen Dank für das positive Feedback von einigen zu unserem Blog!:)
Tägliche Posts wie in Dubai schaffen wir leider nicht mehr, da wir nicht immer Internet zur Verfügung haben, und auch nicht gezielt danach suchen werden. Aber momentan ist es noch relativ einfach, da wir uns in einer Großstadt befinden und immer Möglichkeiten für kostenloses Wlan vorhanden sind.

We will try our best to keep our blog up-to-date.Thank you for all your positive feedback to our blog so far!:)
We won’t be able to make daily posts just like in Dubai, because we don’t always have WiFi available. At the moment it’s easy to find free WiFi because we’re in a big town.

18,5 Stunden pure Lebensfreude

Nach 12 Stunden Flug von Dubai sind wir halbwegs sicher an unserem Zwischenstopp Melbourne angekommen. Unser Sitznachbar war ein sehr sympathischer, älterer Australier, der uns schon ein paar Tipps für Australien gegeben hat. 

After 12 hours of flying we landed (more or less) safely in Melbourne. We had an Australian neighbour in the plane, who already gave us some helpful tips. 

Gleich geht es weiter nach Auckland. Wir hoffen sehr, dass wir auch dieses Mal einen guten Sitznachbar für die 6 ein halb Stunden haben. Also drückt uns die Daumen !

Now  we’re heading off to Auckland in about half an hour. We hope to have a good neighbour again for the next 6 1/2 hours. Keep your fingers crossed!

Bye bye Dubai !

Heute haben wir uns eine Tageskarte für die Metro gekauft und fast das komplette Streckennetz ausgenutzt.
Was uns an der Metro in Dubai besonders gut gefällt sind die Abteile in denen nur Frauen und Kinder erlaubt sind. Eine sehr angenehme Erfindung, die vor allem unsere feinen Nasen bei der Hitze sehr erfreut hat.

Today we bought a daily ticket for the metro and were using almost the whole railway network. What we love in the metro, is the fact, that there are sections where only women and children are aloud. In our opinion a great idea, which was also good for our sensitive noses, related to the heat.

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Zuerst sind wir zur „Mall of Emirates“ gefahren, um einen kurzen Blick in das zweite riesige Einkaufszentrum von Dubai zu werfen, in welchem sich sogar eine Skihalle befindet.
Danach ging es zum „Jumeirah Beach“, von welchem aus man einen guten Blick auf den Burj al Arab hat.

Our first stop was the „Mall of Emirates“, because we also wanted to see the second big mall in Dubai, in which you can find an indoor ski hall.
Afterwards we went to the „Jumeirah Beach“ from where you have a fantastic view on the „Burj al Arab“.

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Als nächstes steuerten wir den „Creek Park“ an, picknickten dort und genossen die wunderschöne Aussicht.

Our next destination was the „Creek park“. We had a small picnic there and enjoyed the wonderful view.

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Zum krönendenAbschluss des Dubai- Kurztrip’s fuhren wir nochmal zum „Burj Khalifa“ um ihn dieses Mal bei Dunkelheit zu sehen. Außerdem beginnen auch erst abends, die mit sanften arabischen Klängen untermaltem, Wasserspiele direkt vor dem größten Gebäude der Welt. Unser persönliches Highlight in Dubai.

The crowning glory of our Dubai-Trip was the „Burj Khalifa“ by night. The lights are wonderful and there are fountains in front of the building, which are moving to the sound of arabic music. Our personal highlight in Dubai.

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Vier lange, anstrengende aber auch zugleich wunderschöne Tage in Dubai liegen nun hinter uns.

Wir haben in den vier Tagen für Verpflegung und öffentliche Verkehrsmittel nur 50 Euro ausgegeben, womit bewiesen wäre, dass man selbst in einer Stadt der Superlative kein Vermögen ausgeben muss und trotzdem eine sehr gute Zeit hat.Natürlich hätten wir mit dem Taxi oder geführten Touren entspannter zum Ziel gefunden, dafür aber auch mindestens das 3-fache ausgegeben.
Mit schmerzenden Füßen, aber gleichzeitig stolz geschwellter Brust darüber, alles auf eigene Faust geschafft zu haben,  liegen wir nun glücklich und zufrieden im Bett. Unsere Rucksäcke sind gepackt und in fünf Stunden machen wir uns langsam aber sicher auf den Weg zum Flughafen um die 18 Stunden nach Neuseeland anzutreten.

We had four long, exhausting but at the same time, wonderful days in Dubai. We spent 50 euros in total for food and transportation. So, you see that you don’t have to spend a fortune, even if you are in a town like Dubai, to have a good time.
Of course, it would have been easier to take a taxi or pay for a guided tour, but this is not what we wanted to do.
Our feet are sore, but we’re proud of ourselves, how we managed everything. Our backpacks are ready and in 5 hours we are heading off to the airport to fly to New Zealand.

Sommer, Sonne, Strand und Staub

Der zweite Tag in Dubai begann entspannt, mit einem großen Frühstücksbuffet.

Our second day in Dubai began perfectly with a big breakfast in the hotel.

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Gestärkt und ausgeschlafen ging es schließlich mit der Metro in Richtung Zentrum. Da wir so wenig Geld wie möglich ausgeben möchten, laufen wir die 25 Minuten vom Hotel zur Metro jeden Tag hin und zurück, anstatt ein Taxi in die Stadt zu nehmen. Der positive Nebeneffekt hierbei ist nicht nur, dass wir das Geld für das Taxi sparen sondern auch, dass sich dadurch unsere Fitness verbessert. Wir werden deshalb auch am Sonntagmorgen nicht wie geplant mit dem Taxi, sondern mit der Metro zum Flughafen kommen.
Da es gestern ziemlich windig war, wurde der ganze Sand aufgewirbelt und man konnte nicht weiter als 10-20 Meter sehen. Wir beschlossen in die Dubai Mall zu gehen und unser Sightseeing Programm von der Wetterlage abhängig zu machen, da man wirklich so gut wie nichts sehen konnte. Dort liefen uns noch Giovanni und Jana Ina Zarrella über den Weg, die außer uns hier wahrscheinlich so gut wie niemand erkennt. Wegen des Staubes draußen,  verbrachten  wir den halben Tag in der 4-stöckigen insgesamt 1,1 Millionen Quadratmeter großen (350.000 qm Verkaufsfläche) Dubai Mall, von der wir in dieser Zeit vielleicht gerade mal ein hundertstel gesehen hatten.

Now we were strong enough to start with the sightseeing. We took the metro to the centre. It is a 25 minute walk from our hotel to the station, but definitely worth it because we’re saving a lot of money by not taking the taxi and at the same time we are improving our fitness level. That’s why we are also going to take the metro to the airport on Sunday morning. Because of the windy weather the air was full of sand and you could hardly see anything that was in a greater distance. Because of that we spent the first half of the day in the biggest Shopping Centre in the world: the Dubai Mall. It’s very impressive.

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Wir waren morgens zwar direkt vor dem  Burj Khalifa gestanden (was wir zu dem Zeitpunkt nicht mal gemerkt hatten),aber selbst das größte Gebäude der Welt konnte nicht gegen den Sand ankommen.

We were standing right beside the Burj Khalifa in the morning, without recognizing it because you couldn’t see it through the sandy dust. But even the biggest building in the world couldn’t fight the dust.

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Um ca. 16 Uhr lichtete sich der Staub
und wir sahen nun auch zum ersten mal den Burj Khalifa und machten uns danach auf den Weg zu den Emirates Towers.

At around 4 pm the air was clear again and we were able to see the Burj Khalifa this time. Afterwards we went to the Emirates Towers.

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Heute machten wir uns wieder auf den Weg in die Innenstadt um anschließend die Tram zum Strand zu nehmen. Unser ursprünglicher Plan war auf die „Jumeirah Palmeninsel“ zu gehen. Fast dort angekommen trennte uns nur noch eine Metro (der einzige Weg um dort hinzukommen) von unserem Glück, doch nachdem uns der freundliche Mitarbeiter einen für unser Budget zu hohen Preis für die Überfahrt nannte, machten wir auf dem Absatz kehrt und nahmen Kurs auf die „Marina Bay“, was letztendlich eine sehr gute Entscheidung war.

Today we wanted to go to the beach, specifically to the „Jumeirah Palm island“. But after we were told about the price of the metro, (there wasn’t any other chance to get there except by metro) which wasn’t in our budget, we changed our plans and went to the „Marina Bay“ instead. It was a very good decision.

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Zurück im Hotel angekommen, verwandelten wir unser Bad in einen Waschsalon für unsere Klamotten und werden jetzt den Abend am Pool ausklingen lassen.

After we came back to the hotel we transmuted our bathroom into a laundry room, washed our clothes and relaxed on the pool afterwards.